Soziale Netzwerke: Fluch oder Segen?
Von Nagornaia Ekaterina 11 A
Inhalt
I. Einleitung (Warum ist das Thema aktuell?)………….……………………………………………………….1
II. Hauptteil.…………………………………………………………………………………………………….…………2
1.Warum sind Soziale Netzwerke so attraktiv?..2
2.Gefahren in sozialen Netzwerken…….……………………………………………………………………………4
3.Vorteile von sozialen Netzwerken…….………………………………………………………………………….5
4.Tipps zum Schutz in Sozialen Netzwerken (Die Lösung des Problems)…………………………….5
III. Schlussfolgerung (Fluch oder Segen?)...7
I. Einleitung. Warum ist das Thema aktuell?
Soziale Netzwerke sind aus dem Leben der meisten Kinder und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Plattformen wie Schüler VZ oder Facebook haben Sportplätze und Cafés als Treffpunkte der Heranwachsenden längst abgelöst. Die Sozialen Netzwerke bieten doch so viele interessante Möglichkeiten, sich ganz ohne jegliche Anstrengung belustigen zu lassen. Im Internet, in der Anonymität, ist auch alles so schön einfach, da hat man keine Angst, wie im realen Leben. Deswegen hält man sich auch lieber vor dem Computer auf und kommuniziert mit den Online-Freunden, als nach draußen zu gehen und mit “echten Menschen” Kontakte zu knüpfen.
II.Hauptteil
1. Warum sind Soziale Netzwerke so attraktiv?
Soziale Netzwerke sind äußerst beliebt bei Jugendlichen. Sie verbringen damit viel Zeit: Etwa mehr als die Hälfte der Jugendlichen besucht Soziale Netzwerke täglich oder mehrmals in der Woche.
Also, welche soziale Netzwerke besuchen die Jugendliche am liebsten? Darueber informiert das Balkendiagramm (Quelle) Die Zahl der Jugendlichen, die Facebook nutzen, betraegt mehr als 50 Prozent. An der zweiten Stelle ist Xing, das fast ein Viertel der deutschen Jugendlichen bevorzugt. Es faellt auf, dass solche soziale Netzwerke wie meinVZ, stidiVZ, myspace etwas mehr als ein Zehntel der Nutzer haben. Die letzten drei und zwar, Lokalisten, Linkedin und SchulerVZ besuchen etwa 7 Prozent.
WAS TUN JUGENDLICHE IN SOZIALEN NETZWERKEN?
Das zeigt das folgende Balkendiagramm.
Am häufigsten nutzen Jugendliche die Sozialen Netzwerke zum Versenden von Nachrichten( 79 Prozent )oder zum Chatten( genau drei Fuenftel). Fast die Haelfte erhaelt Infos zu Veranstaltungen und laedt Fotos hoch. Am wenigsten benutzen die Jugendlichen die Sozialen Netzwerke zum Telefonieren, das sind nur 5%.
2. Gefahren in sozialen Netzwerken
Kinder und Jugendliche sehen das Web als Chance und nicht als Problem. Sie können oft nicht realistisch einschätzen, welchen Gefahren sie sich bei der Nutzung aussetzen. Wie können Netzwerke schaden?
Hier fehlt Bewusstsein über die Zugänglichkeit von Kommentaren, Fotos für andere und damit verbundene die Gefahr von Datenmissbrauch. Einmal im Netz zirkulierende Bilder können kaum mehr gelöscht werden. Andere Benutzer können auch diese Bilder kopieren, verändern und weiterschicken
Man darf auch nicht viele Informationen im Profil veröffentlichen, z. B. Hobbys, Fotos oder Videos von Freunden oder der Familie, Wohnort, Telefonnummer usw.
Und es gibt auch andere Gefahren, wenn ein Kind in Sozialen Netzwerken verbringt:
•Ablenkung von den Hausaufgaben, wenn Jugendliche diese am Computer machen und gleichzeitig im Sozialen Netzwerk eingeloggt sind.
• Unerwünschte Kontakte und sexuelle Übergriffe: Pädosexuelle können über Soziale Netzwerke Kontakt mit potenziellen Opfern aufnehmen.
• Von anderen «Usern» bloß gestellt, beleidigt oder belästigt werden (Cybermobbing).
3. Vorteile von sozialen Netzwerken
Soziale Netzwerke haben viele Vorteile. Mit sozialen Netzwerken kann man kommunizieren. Chats, private Nachrichten, teilweise sogar Telefongespräche oder Videounterhaltungen – für nichts davon, muss man die Wohnung verlassen. Man braucht nur den Internetanschluss und dann kann man mit Menschen auf der ganzen Welt reden.
Berufliche Entwicklungen lassen sich durch Soziale Netzwerke ebenfalls beschleunigen. Die Leute finden potentielle Arbeitgeber oder Kunden, können sich direkt online bewerben, durch Ihr Profil einen Eindruck hinterlassen oder mit dem zukünftigen Geschäftspartner per Nachricht in Kontakt treten.
Auch private Freunde lassen sich in sozialen Netzwerken leicht unterhalten. Sie können aus der Ferne gemeinsam Spiele spielen, Videos oder Bilder ansehen und jeden an Ihrem Alltag teilhaben lassen.
4.Tipps zum Schutz in Sozialen Netzwerken (Die Lösung des Problems)
-Die Jugendlichen muessen ihre Privatsphäre schützen: Über die Privatsphäre-Einstellungen definieren, wer welche Informationen des Profils einsehen kann.
-Es ist wichtig, die Frage «Was zeige ich von mir?» zu besprechen, bevor Fotos und Infos im Internet publiziert sind, darüber zu reden, welche privaten Informationen in welchem Kreis ausgetauscht werden können und welche Konsequenzen ein zu offener Umgang mit privaten Informationen haben kann. Wenn Fotos einmal im Netz sind, sind sie für immer im Netz!
-Man muss Respekt vor der Privatsphäre der anderen haben: keine Fotos oder Videos anderer ohne deren Zustimmung hochladen.Dritte können mit Informationen bewusst jemanden bloßstellen und demütigen (Cybermobbing). Grundsätzlich sollten keine peinlichen Bilder von anderen online gezeigt werden.
-Man muss auch sichere Passwörter benutzen. Es braucht man, um sein Profil von dem Einbruch zu schützen.
III. Schlussfolgerung (Fluch oder Segen?)
Trotz vieler Nachteile sind Soziale Netzwerke ein Segen.
Soziale Netzwerke machen es Jugendlichen einfach, im virtuellen Raum jene Erfahrungen zu machen und Bedürfnisse zu befriedigen, die für sie auch im realen Leben von gro8er Bedeutung sind: Freunde finden, sich einer Gruppe zugehörig fühlen, über die Selbstpräsentation im eigenen Profil testen, Rückmeldungen zu den geposteten Meinungen bekommen und so auch seine eigene Identität entwickeln.
Im Internet kann man mit Menschen auf der ganzen Welt einfach Kontakte pflegen und virtuell gemeinsame Interessen teilen. Zudem ist die Hemmschwelle zur Kontaktaufnahme im Netz geringer als im richtigen Leben, sodass viele schnelle «Erfolgserlebnisse» möglich sind. Auch attraktiv ist für Jugendliche, dass sie in Sozialen Netzwerken von Erwachsenen meist ungestört und unbeobachtet sind