В ü с herwelt
Unser Motto
Menschen hören auf zu denken,
wenn sie aufhören zu lesen.
- Denis Diderot
Aus der Geschichte des Buches
Plinius der Ältere
Schon vor etwa 2000 Jahren gab es so einen Leser. Das war Römer Plinius der Ältere , der überall, wo er war, las: beim М ittagessen, während des Reisens, überhaupt Tag und Nacht. Dabei machte er Notizen. Um sein Hauptwerk die “Naturgeschichte” zu schreiben, las er 2000 Bücher anderer Autoren.
Tomazo Campanella
Einige Jahrhunderte später wuchs in Italien der künftige Revolutionär und Philosoph Tomazo Campanella auf. Er hatte keine Möglichkeit, die Schule zu besuchen, stand aber von dem offenen Fenster seiner Dorfschule und hörte zu, was im Klassenzimmer erzählt wurde. Er war der gebildetste Mensch unter seinenZeitgenossen.
Faraday
Der grosse Physiker Faraday konnte in seiner К indheit auch keine systematische Bildung bekommen und hatte keine Möglichkeit, Bücher zu kaufen. Um viel lesen zu können, ging er in die Lehre zu einem Buchbinder.
Thomas Edison
Und der berühmte amerikanische Erfinder Thomas Edison las Tag und Nacht HISTORISCHE ROMANE, KANNTE GANZE Seiten aus diesen Romanen auswendig. Er studierte auch eine Menge von Büchern in allen Naturwissenschaften. Das bereicherte sein ganzes Wissen.
Alexander Puschkin
- Leidenschaftlich las und sammelte Bücher der grosse russische Dichter Alexander Puschkin. Nach dem Duell, als er schon im Sterben lag, waren seine letzten Worte “Lebt wohl, meine Freunde”. Er meinte damit seine Bücher.
Sagt, bitte ,welche berühmte Persönlichkeiten waren leidenschaftliche Leser?
Wollen wir die Worte der grossen deutschenDichter und Schriftsteller lesen und übersetzen
Heine Schiller Goethe
- «Ein Blick ins Buch hinein-das muss die rechte Form des Geistes geben”.
- J.W. Goethe.
“ Die Bücher von heute sind die Taten von morgen”.
Heinrich Heine.
- Wir Menschen können zwar aus eigener Kraft viel erreichen. Aber wenn wir uns die Welt mit ihrer vielfachen Not heute ansehen, erkennen wir, wie ohnmächtig der Mensch im Grunde ist”
Friedrich Schiller
Gruppenarbeit
Loreley Lied von Heinrich Heine und Friedrich Silс h er
Text aus dem Jahre 1823 von Heinrich Heine
Das berühmteste Gedicht Heinrich Heines ist das Loreleylied.
Der 1824 erstmals publizierte Text von der Loreley ist inzwischen ein deutsches Volkslied geworden, dabei hat es der deutsche Dichter und Publizist im franz ц sischen Exil geschrieben.
Durch die im Jahre 1800 von Clemens Brentano geschaffene Jungfrau namens Lore Lay wurde Heinrich Heine zum bekannten deutschen Volksschriftsteller.
Vertont wurde das Loreley-Lied durch Friedrich Silcher (* 27. Juni 1789 in Schnait bei Schondorf, † 1860) erst 1837
Ich weiß nicht was soll es bedeuten
Ich weiß nicht was soll es bedeuten Daß ich so traurig bin; Ein Mädchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar; Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh'.
Ich glaube, die Wellen verschlingen Am Ende Schiffer und Kahn; Und das hat mit ihrem Singen Die Lore-Ley getan.
Не знаю, что значит такое,
Что скорбью я смущен;
Давно не дает покою
Мне сказка старых времен.
Прохладой сумерки веют,
И Рейна тих простор;
В вечерних лучах алеют
Вершины дальних гор.
Над страшною высотою
Девушка дивной красы
Одеждой горит золотою,
Играет златом косы.
Золотым убирает гребнем
И песню поет она;
В её чудесном пеньи
Тревога затаена.
Пловца на лодочке малой
Дикой тоской полонит;
Забывая подводные скалы,
Он только наверх глядит.
Пловец и лодочка, знаю
Погибнут среди зыбей;
И всякий так погибает
От песен Лорелей.
(Перевод А.Блока)
B üc her sind unsere Gef ährten
W as kann ein gutes
Buch machen?
Wie kann man lesen?
Warum und wozu
lesen wir ?
Was lest ihr besonders gern?
Was lest ihr weniger?
Und ihr? Seid ihr richtige Bücherfreunde?
- Was liest du?- Witze, Reisegeschichten, LiebesgeschichtenZeitschriftenComicsKrimisTiergeschichten,Gedichte…moderne KinderbuchautorenNovellen
- Wozu liest du?- um Neues zu erfahren, weil es Bücher gibt)um Antworten und Fragen zu bekommenum die Zeit zu vertreibenweil es Spass macht,weil wir am Beispiel anderer Menschen lernen wollen,weil es Bücher gibt
- Worüber machst du dir Gedanken beim Lesen?- über die handelden Personen über dieHandlungdie Sprachedie Ereignissedie Gestaltendie damalige Zeitdie Ideeden Dichter (…Schriftsteller)
- Wie liest du?- Seite für Seiteschnelllangsamaufmerksamin Ruheüberfliegen den Text nur mit den Augen
- Was kann das Buch?- zum Nachdenken anregenkalt lassenInformation gebeneinen Eindrück machenlehrreich seinwahrheitatreu sein
Wer viel weiss, ist klug, und ein Buch ist stärker als zehn Pferde. Martin Andersen Nexö
- Unsere Reise ist zu Ende. Im Zauberland der Bücher werden wir aber noch viele interessante Erzählungen, Gedichte verschiedener Dichter und Schriftsteller kennen lernen. Aber das wird morgen, übermorgen, in der Zukunft sein.
Auf baldiges Wiedersehen im Land der Bücher!